Skitour am 8. Februar 2014.

Wieder so ein typisches Wochenende im Winter 2013/2014. Viel Neuschnee, samstags Föhn, sonntags Mist. Was also tun? Diesmal ging's in den Osten, wo es keine Lawinengefahr, aber auch keinen Neuschnee gab. Für mich das erste Mal im Osten diesen Winter, bisher hatte ich nur die Horrormeldungen vom Dezember aus dem Prättigau gehört. Und siehe da: es fanden sich ganz passable Verhältnisse.

Der Brisi hat einen ziemlich steilen Rücken, der auch in schneereichen Wintern gefährdet ist, vollkommen abgeblasen zu werden. Wir nahmen den Standardaufstieg von der Sellamatt, da es im Tal wirklich ziemlich grün war. Hinter der Sellamatt lag eigentlich ein ganzer Haufen passabler Pulverschnee, wahrscheinlich gar nicht dort gefallen, aber hereingeweht. Auch gut. Der Brisirücken war dann auch tatsächlich ziemlich freigeblasen, aber der Steinkontakt hielt sich vor allem bei der Abfahrt in Grenzen, denn wir fanden tatsächlich eine fast komplett durchgängige, mit Schnee gefüllte Rinne etwa in der Mitte des Rückens. Und hinterher im Wald war's für leider nur kurze Zeit Pulvergenuss pur. Zur Talabfahrt kamen wir dann, dank mit Kunstschnee präparierter Piste ab der Sellamatt, auch noch.