Konkordiahütte
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Finsteraarhorn
     
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Grünzeugs und steile Hörner
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Bei der Konkordiahütte...
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Bald am Grünegg vorbei...
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Wir stehen vor der...

Am 30. März 2014.

Zum Finsteraarhorn geht man am Besten ab der gleichnamigen Hütte. Zu dieser gelangt man, ab der Konkordiahütte, indem man zunächst am Grünegg startet, und an Grünegghorn und Gross Grünhorn vorbei über die Grünhornlücke steigt. Ziemlich viel Grünzeugs also, das seinen Namen vom grünlichen Amphibolit hat, und wir wollten uns einen Teil davon als vegetarische Vorspeise genehmigen.

Das Gross Grünhorn ist ein begehrenswerter 4000er, in voller Pracht sieht man es vor allem von der Konkordiahütte aus gut. Man erreicht es zum Beispiel ausholend über das Ewigschneefeld, wo sich dann die Kletterei auf den Gipfelgrat begrenzt. Wir wollten ihm von Süden her an den Kragen, wobei, das Grünhörnli (uff) passierend, erst das Grünegghorn überschritten werden muss. Der Aufstieg ist bis dahin eigentlich einfacher als die Normalroute über das Ewigschneefeld; eine Felsbarriere wird in ihrer Schwachstelle überwunden, und auf einem breiten Rücken geht's spaltenfrei und wenig steil bis zum Skidepot. Dann eingeseilt auf einem Firn- und Felsgrat bis zum Grünegghorn.

Wir gingen in Dreierseilschaften, die Kletterei hielt sich in Grenzen, aber es war ein wenig ausgesetzt und dauerte. Bis zum Gipfel des Grünegghorns war schon ein Weilchen vergangen; nach etwas Rechnen merkten wir, dass der weitere Grat bis zum Gross Grünhorn und der Rückweg dazu vielleicht noch einmal drei Stunden gedauert hätte. Darum haben wir da kehrt gemacht, ein paar Gegenanstiege lagen ja auch noch vor uns.

Also, die noch einmal 300 Höhenmeter zur Grünhornlücke und der Gegenanstieg zur Finsteraarhornhütte haben noch einmal Kraft gekostet; es wurde der längste und leistungsintensivste Tag des Tourenwochenendes. Aber gekommen waren wir ja eigentlich für den Schnee, und auch zu dem noch ein paar Worte. In der Region gab's ausreichend, wenn auch nicht alles ganz toll eingeschneit war. Allerdings war es besonders warm, auch nachts gefror der Schnee nur irgendwo oberhalb von 3000 Metern. In der Sonne wurde schnell alles weich, und in geschützten Nischen fand sich hier und da nochmal ein Pülverchen. Wir hatten jedenfalls jede Menge Spass bei der Abfahrt, wie die Bilder zeigen.

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Etwas steiler Durchstieg...
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In der Folge geht's auf...
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Die Sonne kämpft ein...
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Einseilen (weit) vor der...
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Auf einem Fels- und...
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Kurze Beratung auf dem...
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Im Süden warten noch...
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Einblick in die Route von...
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Auch da kommen wir noch...
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Also kehrt Marsch auf...
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Matthias lässt die...
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Zu der da hinten kommen...
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Knud über dem...
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Der breite Rücken...
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Der Schnee ist hier leider...
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Unten dafür dann ein...
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Abendlicher Rückblick auf...
   
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