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Halbe Pässe mit dem Bike im Tessin |
![]() Auf der gut ausgebauten... |
![]() Mit der erhofften Sonne... |
![]() Mit dem Schmelzwasser... |
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Biketour vom 4.-5. Mai 2019. Die Bikesaison begann, wie schon im letzten Jahr, mit einer Passtour. Diesmal wollte ich von Bellinzona über den Passo San Jorio nach Dongo am Comer See. Wie auch im letzten Jahr bei der ersten Biketour blieb ich im Schnee stecken. Dazu kam, dass mir auf dieser Tour der linke Schuh auseinandergefallen ist. Nasse Füsse beim Biken sind mir bekannt, aber an diesem Tag konnte sich Schnee seitlich in den kaputten Schuh drücken, so dass ich praktisch immer eine Eispackung um den linken Fuss hatte. Das Problem habe ich erst am Abend bemerkt, ein paar Zehen sind heute noch taub. Originell, dass ich mir meine ersten Erfrierungen nicht auf einer arschkalten Skitour im tiefen Winter, sondern auf einer Biketour geholt habe. Die gelegentlichen Schneeschauer im Verlauf des Samstags, nicht ganz wie vorhergesagt, haben es nicht einfacher gemacht. Also keine besonders gelungene Tour, aber eine, die hart für die Saison macht. Am Samstag fuhr ich nach Arbedo und kurbelte das Alpsträsschen zur Capanna Gesero rauf. Der Plan war, über den Passo San Jorio nach Italien, an den Comer See nach Dongo zu fahren. Ab rund 1500 Metern hatte ich tiefen Schnee und musste schieben und tragen. Ich schlug mich weiter durch bis zur Capanna Gesero, aber dahinter musste ich bald aufgeben, der Schnee war einfach zu tief. Einfach den gleichen Weg zurück wollte ich aber nicht, drum quälte ich mich weiter durch den Schnee bis auf den Grat zum Sasso Guida, in der Hoffnung, dass dieser schneefrei wäre. Das erfüllte sich so halbwegs, und ich hatte eine ganz schöne Abfahrt über Piano Dolce und San Girolamo nach Bellinzona. Die hatte ich zwar schon einmal gemacht, aber ein zweites Mal lohnte sich auch. Für einmal hatte ich das Auto dabei auf einer Biketour, im Lauf des Nachmittags hatte ich ein paar neue Schuhe besorgt, dann war ich auf der Strasse nach Dongo, wo ich das Hotel reserviert hatte. Ganz schön weit, so aussenrum, aber am Comer See war es nett, und die Fahrt hat sich gelohnt. Am Sonntag war das Wetter weiterhin etwas unbeständig, und vor allem sehr windig. Ich unternahm eine einfachere Biketour auf die Cima di Medeglia, die quasi auf dem Heimweg am Monte Ceneri lag. Auf der war ich vor ein paar Jahren schon einmal, aber ich wählte diesmal eine andere Abfahrt zurück nach Rivera-Bironico. Die wurde mir empfohlen, und zwar zu recht, und sie war vollkommen schneefrei. Mit den alpinen Touren hat's also noch nicht so richtig geklappt, aber das Biken hat trotzdem gepasst. |
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![]() Das Corno di Gesero, heute... |
![]() Bald ist das Alpsträsschen... |
![]() Beim Laufen ist der linke... |
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![]() Da hinten wäre der Pass, nicht... |
![]() Blick nach Süden, die... |
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![]() Auf dem langen Rücken... |
![]() Ein bisschen Trost in... |
![]() Noch mehr Trost in der... |
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![]() Am Comer See hängt... |
![]() Ein kleines, nettes Dorf, Dongo. |
![]() Die schönen Birkenhaine bei... |
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![]() Camoghé und Gazzirola... |
![]() Eine Abfahrt mit Ausblick. |
![]() Tessiner Buchenwald gibt's... |
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