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Lac Léman: Chablais im Schnellgang |
![]() Anfangs in Genf in einem Park. |
![]() Etwas im Hinterland am... |
![]() Eine ruhige Nebenstrasse... |
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Radtour vom 23.-24. September 2023. Bei einer unserer Albisetappen sind wir über den Mont Salève gegangen, der war sehr schön und, wie ich fand, ideal zum Radfahren, denn die Strasse, die oben den Rücken entlangführt, hat aus unerklärlichem Grund praktisch keinen Verkehr. Gesperrt ist sie nicht, wie wir jetzt gesehen haben, aber von Süden her fährt da praktisch niemand rauf. Jetzt hatte ich mit Wolfgang mal ein Velowochenende, die grössere Tour war wegen der Wettervorhersage geplatzt, und für die beiden Tage bot sich das Chablais, inklusive des Mont Salève, an. So wurde eine Zeitraffertour draus, denn in den zwei Tagen zwischen Genf und Aigle kamen wir an vielen Etappen der Albiswanderung vorbei. Von Genf aus muss man erstmal lange nach Süden fahren, um den Saléve nach Norden zu überqueren. Das war noch etwas mühsam, in Genf am Bahnhof ist eine Veloroute zum Salève ausgeschildert, aber es zeigte sich, dass sie lediglich zum Nordrand bei der Seilbahn führt. Also Umwege durch diverse Käffer, ein kleiner Regenguss sollte auch nicht fehlen, aber irgendwann waren wir auf der Höhe, und das hat sich gelohnt: sehr einsam, tolle Landschaft, und prima Ausblicke. Leider geht es mit dem Velo schneller vorbei, und bald waren wir in La Croisette für Kaffee und Kuchen. Dann nochmal rauf bis zum Observatoire, und über Monnetier und Mornex nach Annemasse. Die Bergetappe war damit vorbei, aber wir wollten noch nach Thonon-les-Bains für die Nacht. Dahin schlugen wir uns durch auf manchmal markierten Radwegen, GPS und Strassenbeschilderung, sicher nicht der kürzeste Weg, aber meistens recht ruhig, und landschaftlich war es auch noch ganz nett. Dort kamen wir in einem eher einfachen Hotel hinter dem Bahnhof unter, aber das Restaurant war gut - es gab wieder die frittierten Kartoffellbällchen wie bei der Alpage de Tréchauffée. Der Sonntag war der Tag der "Many Hills", wenn man nicht in den Alpen unterwegs ist, braucht es eben ein paar Hügel, um auf die erforderlichen Höhenmeter zu kommen. Erst ging es flott auf den Col du Feu, und nach einer frostigen Abfahrt gleich wieder rauf nach La Vernaz. Dort ging es wieder tief runter auf Seeniveau an der Dranse de Morzine, wieder rauf ins Dorf La Forclaz. Bald dahinter lag dann der Col du Grand Taillet, der eigentlich kein richtiger Pass ist, sondern nur eine Schulter. Dahinter kommt man leider ziemlich flott ins Val d'Abondance, und mit der Ruhe war es vorbei, da diese Hauptstrasse gut besucht über den Pas de Morgins in die Schweiz zurückführt. Der letzte Abschnitt in Passnähe und auch jenseits bei Morgins war nicht mehr schön, es handelt sich um typische zersiedelte und verbaute Skigebiete, die komplett ausgestorben waren. Auf der Abfahrt ins Wallis fanden wir aber noch ein Restaurant bei La Thiésaz für ein kleines Mittagessen. Die abschliessende Abfahrt ins Walliser Haupttal und die Querung nach Aigle rüber war zuletzt eher Pflicht als Kür. |
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![]() So langsam kommen wir auf... |
![]() So macht das Radeln doch... |
![]() Auf den Höhen des Salève. |
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![]() Grasen mit Aussicht - auf ... |
![]() Das sieht eher nach den... |
![]() Willkommen in der Steppe... |
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![]() Kleiner Berg mit grosser... |
![]() Das ist dann der letzte... |
![]() Bei der Überlandfahrt nach... |
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![]() Nach einem langen Tag... |
![]() Am kalten Sonntagmorgen... |
![]() Der Col du Feu ist schnell... |
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![]() So richtig tief in Frankreich. |
![]() Im Weiler La Vernaz ist... |
![]() Schon wieder im Aufstieg... |
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![]() In La Forclaz ist nicht viel... |
![]() Immerhin eine Passtafel... |
![]() Nochmal eine Erfrischung... |
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![]() So langsam rücken mal... |
![]() Der Pass, diesmal ein... |
![]() Bisher letztes Element der... |
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![]() Etwas sonderbares Mittagessen... |
![]() Noch ein paar Flachkilometer... |
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