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Ohne Ski: Biken am Lago Maggiore |
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Biketouren vom 1.-2. April 2023. Dem März folgte ein in diesem Jahr ausserordentlich feuchter April. Die Verhältnisse für Skitouren blieben schwierig. Dieses Wochenende sagte Wolfgang seine Clubtour ab, wir gingen in kleinem Kreis ins Tessin, da stimmte wieder mal alles, Temperatur, Belichtung, und Schnee (nämlich keiner). Ich ging zwei Tage Biken, Wolfgang und Bettina einen Tag Klettern in Ponte Brolla, und einen Tag Biken mit mir. Dazu später. Jedenfalls gab mir das Gelegenheit, eine alte Scharte am Monte Gambarogno auszuwetzen. Eine Abfahrtsvariante war ich noch nie gefahren, und auch für den Aufstieg ging ich mal andere Wege, nämlich von Gerra Gambarogno auf einem steilen Strässchen bis zum Ende bei den Monti di Gerra. Danach war meist Tragen bis auf den Paión angesagt, vorbei am Oratorio di Sant'Anna. Auf dem Paión und dem dahinter liegenden Covreto war ich schon mal, diesmal stand die Abfahrt nach Italien auf dem Programm. Vorbei am Monte Corbaro, mit leichtem Gegenanstieg zum Monte Sirti, und nach langer Traverse durch den Wald steil runter an die Staumauer des Lago Delio. Die war leider abgesperrt, und weil ich keinen Umweg machen wollte, musste ich zweimal über den Zaun steigen. Nicht ganz einfach mit dem Bike, aber dem Zaun war anzusehen, dass er selten respektvoll behandelt wird, er ist einfach im Weg. Schliesslich noch über Bassano runter an den See. Da war alles dabei, fast schon blockig am Monte Corbaro, viel Waldboden, und zuletzt ein uralter Weg aus Steinplatten, auch mit viel Federweg holprig. Für die Übernachtung war ich mit Wolfgang und Bettina in Ponte Brolla verabredet, also fuhr ich mit dem Schiffchen von San Nazarro nach Ascona, und dann die Maggia rauf. Wir schauten noch das tief eingeschnittene Bachbett der Maggia an, und machten es uns ansonsten im Hotel Centovalli bequem. Schön ist es da ja, leider auch sehr teuer. Am Sonntag stand dann die Singletrailtaufe für Wolfgang und Bettina an. Ich hatte geplant, vom Pizzo Leone, bzw. dem Ende der Fahrstrasse an dessen Kamm abzufahren. Die Nordseite über Rasa verfügt über eine Reihe sehr sportliche Abfahrtsmöglichkeiten, so plante ich mit der Abfahrt über den NE-Grat, mutmasslich im flacheren und offeneren Gelände, und damit einfacher zu fahren. Das war aber eine Fehleinschätzung. Jedenfalls radelten wir erstmal auf der Fahrstrasse bis zum Sattel, verstauten die Räder im Wald, und liefen zu Fuss auf den Pizzo Leone. Dort war es erst ganz nett, dann kam leider die 20-köpfige Gruppe aus Mailand mit Zigaretten und Drohne, da war der Spass dann vorbei. Also zurück und auf die Räder, die Abfahrt konnte beginnen. Auf dem Fahrweg bis zum ersten Abzweig, dann folgte das erste Stück Singletrail, eine Traverse mit ein paar Steinen, die später wieder auf die Fahrstrasse trifft. Da war meine heutige Begleitung dann schon wieder weg, die Abfahrt auf der Fahrstrasse wurde dem Trailfeuerwerk (um mit den Worten der einschlägigen Presse zu reden) vorgezogen. Verständlich, für Hardtails der eher Vintage-Sorte war das nichts, und hinsichtlich der Anforderungen war ich ja nicht so richtig gelegen. Tatsächlich blieb die Abfahrt immer schwierig und forderte vollste Konzentration. Ein schmaler Pfad, häufig noch exponiert, grosse und abschüssig liegende Blöcke, sowie jede Menge Spitzkehren im Gefälle hinterliessen ein wenig flowiges Gefühl (wieder so ein Modewort). Irgendwann ging ich selbst wieder zurück an diie Strasse, das fand ich aber auch schade, so konnte ich noch ziemlich abseits von ihr die zahlreichen Treppenstufen des Sentiero Romano mitnehmen. Die waren schon hart im Nehmen, die Römer, auch wenn Asterix da Anderes suggerieren mag. In Ascona traf ich wieder auf Wolfgang und Bettina, und nachdem mein Zähneklappern vorbei war, gab's noch Pizza und Bier in einem der Touristenläden am See. |
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